Online Veranstaltung
Zum 35. Jahrestag des SUPER-GAUs von Tschernobyl am 26. April 2021 veanstaltet das Nürtinger Institut Wissenschaft Weiterdenken (IWWD) wieder einen online-Zugriff auf die Website:
Neben der vom Bundesamt für Strahlenschutz verheimlichten radioaktiven Strahlenbelastung deutscher, in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke (siehe KIK-Studie und aktuell: KKW Neckarwestheim II, dreifaches Austreten von radioaktivem Wasser innerhalb 2er Jahre) verleugnet es zusammen mit der Atomlobby immer noch die in Europa über 200 fach aufgetretenen Kernschmelzen mit ihren riesigen radioaktiven Wolken (siehe „Tabelle mit schwarzen Schwäne“ und Vortrag über „Kernschmelzen“).
Nach einer Langzeit-Studie der IPPNV von 2013 existiert für die radioaktiven oder ionisierenden Strahlen kein unterer Grenzwert!
Der Grund liegt darin, dass die Alpha-, Beta-und Gammastrahlen um Millionen mal energiereicher (4 Millionen MeV, Elektronenvolt) sind als z.B. die chemischen Bindungen in unseren DNA-Molekülen (4 eV).
Das bedeutet aber, das ein einziges Alpha-Teilchen z.B. von einem Plutonium-Atomkern einen Menschen töten kann!
Plutonium ist Trilliarden mal giftiger als Dioxin, das selbst 35 000 mal giftiger als Cyankali ist!
Im Gegensatz zu Bakterien, wo es Antibiotika gibt oder Viren, wo es Impfungen gibt, kann man sich gegen radioaktive Strahlen nicht schützen!
In unseren Kernkraftwerken werden so weiterhin diese hochgiftigen Substanzen (z.Z. Pu-239 ca. 4 Tonnen) produziert, die aber mit ihrer Millionen von Jahren anhaltenden Strahlung die Menschheit gefährden!
So besitzt Plutonium eine Halbwertszeit von 24 000 Jahren. Es zerfällt in das ebenso spaltbare Uran U-235 mit einer Halbwertszeit von 704 Millionen Jahren! Eine sichere Endlagerung ist deshalb nicht möglich!
Die einzige Möglichkeit besteht darin, alle Kernkraftwerke sofort abzuschalten!
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